Deutsche Presse
Ziele erreichen per WOOP-Methode: Zapfen Sie aus Hindernissen Energie WirtschaftsWoche
veröffentlicht Januar 2022
...Die Erfinderin der WOOP-Methode, die Psychologin Gabriele Oettingen von der Universität Hamburg ist Expertin für Selbstregulation und weiß, wie wir es schaffen, unsere Gefühle, Aufmerksamkeit und Handlungen selbst zu steuern.
Wie man seine Ziele erreicht Süddeutsche Zeitung Magazin
veröffentlicht August 2021
...Nicht allein mit einer positiven Grundeinstellung, sagt die Psychologie-Professorin Gabriele Oettingen. Ihre Forschung hat gezeigt: Ohne einen Blick auf die Realität und die eigenen Grenzen sind Menschen meistens erfolgloser.
Positive Psychologie in der Kritik - Schluss mit lustig! Deutschlandfunk Kultur
veröffentlicht Februar 2021
...Mehr Glück und Zufriedenheit sind für alle Menschen aktiv herstellbar und eine optimistische Grundeinstellung verhilft zu Erfolg. Was also – fragt die Deutsche Gesellschaft für Positive Psychologie – ermöglicht es uns als Menschen, unser volles Potenzial zu entfalten?Antwort: Es ist komplizierter, als die einfachen Grundannahmen versprechen. Das zeigen zum Beispiel die Studien von Gabriele Oettingen von der Universität Hamburg.
Hoffnung kann man lernen Spiegel
veröffentlicht Mai 2020
... Hoffnung ist ein Treibstoff des Lebens, ein starker Motor menschlicher Existenz. Doch je länger die Coronakrise dauert, umso mehr wanken Lebensentwürfe und Träume. Es gibt Dutzende Gründe zu verzweifeln: Furcht vor Jobverlust, vor drohenden Pleiten. Sorgen um Gesundheit, Familie, Partnerschaft, Angehörige und Freunde. Erschöpfung nach Wochen im Homeoffice mit gleichzeitigem Homeschooling. Angst vor der Zukunft.
„Positiv denken reicht nicht“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
veröffentlicht Dezember 2019
... Probanden, die dazu angeleitet werden, ihre Zukunft besonders positiv zu imaginieren fühlten sich schon angekommen und waren ganz entspannt. Die Energie ging runter. Das können Sie zum Beispiel über den systolischen Blutdruck messen. Durch diese niedrigere Energie strengten sich die Probanden weniger an, um die erträumten Zukunftsphantasien wirklich zu realisieren.
In vier Schritten kann jeder sein Leben aufräumen Welt
veröffentlicht Mai 2019
... Das Problem bei positiven Zukunftsgedanken ist ja, dass sie unserem Handeln zwar die Richtung weisen, etwa drei Kilogramm abzunehmen, gleichzeitig rauben sie uns aber die Energie, die wir zur Wunscherfüllung brauchen. Daher muss ich den Gedanken über die erwünschte Zukunft eine Portion Realität verpassen. Ich muss das Hindernis, das meiner Wunscherfüllung im Weg steht erspüren und mir vorstellen. Erst dann wächst mir die Energie zu, das Hindernis auch zu überwinden. Die Vorstellung der positiven Zukunft gepaart mit der widerständigen Realität haben wir mentales Kontrastieren von Zukunft und Realität genannt.
Die Fragen des Lebens Hamburger Abendblatt
veröffentlicht Januar 2019
... Ein Ziel zu erreichen kann oft besser durch eine mentale Strategie erreicht werden als durch eine von außen aufgestülpte Disziplin. Der erste Schritt für eine erfolgreiche Anwendung der Strategie liegt darin zu erspüren, was man wirklich will. Wer sich darüber im Klaren ist, handelt anders, dann würde die Statistik mit den gescheiterten Neujahrsvorsätzen anders ausfallen. Es gilt, weniger darüber nachzudenken, was der Nachbar so macht und mehr. Was macht mir Spaß, wo zieht es mich hin, womit beschäftige ich mich gerne? So generiert man einen machbaren Wunsch.
Die Macht der Gedanken Bildung aktuell
veröffentlicht Oktober 2018
... Gabriele Oettingen hat in ihrer Forschung nachgewiesen, dass das ausschließliche Schwelgen in Zukunftsphantasien dazu führen kann, dass wir nicht handeln. Neben dem Formulieren von Wünschen und Zielen geht es also auch darum, die Wege zum Ziel und die dafür notwendigen Handlungen zu überdenken.
"Positives Denken" alleine schadet sogar Kurier
veröffentlicht Juli 2018
... Die Aussage ließ das Publikum staunen: „Unsere Studien zeigen, dass Menschen, die nur positiv über ihre Zukunft fantasierten, ihr erträumtes Ziel seltener erreichten“, erklärte Gabriele Oettingen vor wenigen Tagen bei einem Vortrag an der Uni Wien. Mit „WOOP“ hat die Psychologieprofessorin eine Strategie entwickelt, die zeigt, das positives Denken alleine nicht weiterbringt – im Gegenteil. Dem KURIER erklärt die gebürtige Münchnerin, wie man sich damit seine Wünsche erfüllt.
Macht Erfolg uns faul? WirtschaftsWoche
veröffentlicht Juni 2018
... Wer sich nur das gute Gefühl vorstellt, das man bekommt, wenn man einen langen Projektbericht abschickt, dem fällt es mitunter schwerer, sich noch für das eigentliche Schreiben zu motivieren. In ihrem Buch "Die Psychologie des Gelingens" empfiehlt Gabriele Oettingen daher einen realistischeren Ansatz, das mentale Kontrastieren. Dabei stellt man sich zwar eine gewünschte Zukunft vor, versucht aber bewusst, die Hindernisse auf dem Weg dorthin dazu zu denken. Man realisiert so schneller, dass unter Umständen noch viel Arbeit nötig sein wird, um zum erhofften Erfolgserlebnis zu gelangen.
So werden Träume wahr +3 Magazin der Süddeutschen Zeitung
veröffentlicht April 2018
... WOOP – Wish, Outcome, Obstacle, Plan – ist eine vierstufige bewusste Imaginationstechnik, die über nichtbewusste kognitive und motivationale Prozesse hilft, das Leben zu sortieren und Wünsche zu erfüllen. Fünf ungestörte Minuten mit WOOP und der Alltag wird klarer, man erspürt, was man wirklich will und wie man seinen Weg auch gehen kann. WOOP hilft bei kurz- und langfristigen, trivialen und lebensverändernden Wünschen. Es ist ein Freund fürs Leben.
Am liebsten würde ich damit aufhören ... Zeit Online
veröffentlicht Februar 2018
... Der Trick mit den Wenn-dann-Plänen eignet sich gut zur Selbsttherapie, es gibt inzwischen auch eine App dafür. Woop heißt sie, die Hamburger Psychologin Gabriele Oettingen, verheiratet mit Peter Gollwitzer, hat sie entwickelt. Woop steht für „Wish“ (den Wunsch formulieren), „Outcome“ (sich das Ergebnis vorstellen), „Obstacle“ (die Hindernisse identifizieren), „Plan“ (den Wenn-dann-Plan aufstellen). Mit diesen vier Schritten soll Woop gegen alle möglichen Macken helfen: zu viele Süßigkeiten, Trödeln bei den Hausaufgaben, chronisches Streiten mit dem Partner.
Warum zu viel Optimismus unglücklich machen kann Kölner-Stadtanzeiger
veröffentlicht Dezember 2017
… Wir können darauf vertrauen, dass Menschen selbst entdecken können, welche ihre wichtigsten Wünsche sind, aber auch was sie an der Umsetzung ihrer Ziele hindert. Wenn sie ihren Wunsch und das Hindernis erkennen, wissen sie, wohin sie wollen und sie bringen die Energie auf, ihre Wünsche zu verwirklichen. Wir nennen dies das mentale Kontrastieren.
Vom Wunsch zum Plan Bild der Wissenschaft
veröffentlicht Oktober 2017
... Wer sich zu rosige Illusionen macht, scheitert auf dem Weg zum Ziel – zu diesem Ergebnis kommt die Psychologie-Professorin Gabriele Oettingen, die an der New York University und der Universität Hamburg lehrt. Für ihre Erkenntnis musste die Forscherin allerdings erst ein wissenschaftliches Dogma zertrümmern, das besagt: Positives Denken hilft, Pläne zu verwirklichen. Denn in Wirklichkeit verhält es sich offenbar eher umgekehrt ...
Die Diktatur des positiven Denkens Zeit online
veröffentlicht September 2017
... Wer nur positiv denkt und alle Widrigkeiten ausblendet, ist sogar schlechter gewappnet. (...) "Wer sich auf seine Fantasien einer rosigen Zukunft verlässt, der investiert zu wenig in die Anstrengungen, die auf dem Weg dorthin notwendig sind", sagt Oettingen.
Einfach anders leben Focus Gesundheit
veröffentlicht Dezember 2016
… Lange galt positives Denken als Königsweg, um Ziele zu erreichen. (…) „Positives Denken kann einem die Kraft rauben, Ziele zu erreichen“, stellt Oettingen fest. Was ist falsch an den rosaroten Tagträumen? „Sie entspannen uns, senken aber auch den Energiepegel den wir brauchen, um den Träumereien Taten folgen zu lassen“, so die Psychologin.
Die Schlussfolgerung der Expertin: Wünsche sind wichtig im Leben, aber wir sollten auch überlegen, was uns daran hindert, sie zu realisieren.
mehr in Heft 36/2016.
Reden wir über den Winter Zeit Wissen Saison
veröffentlicht November 2016
Er ist ungemütlich, hart, manchmal grausam. Er zwingt das Leben zum Rückzug. Wer über ihn spricht, lässt selten ein gutes Haar an ihm. Aber das ist falsch: Der Winter macht dem Menschen ein Angebot, das er nicht ablehnen sollte ...
mehr in Heft 01/2016-2017.
Achtsamkeit - Du bist, was du denkst Zeit online
veröffentlicht Juni 2016
Kann man durch Denken abnehmen? Man kann. Oder exakter: Man kann bei einer Tätigkeit mehr oder weniger Gewicht verlieren, je nachdem, wie man über sie denkt. Was wie eine neue Diätmarotte klingt, ist in Wahrheit die Erkenntnis einer Harvard-Professorin namens Ellen Langer.
Wie man seine Ziele erreicht Süddeutsche Zeitung
veröffentlicht Oktober 2015
Die Psychologieprofessorin Gabriele Oettingen hat sich über Jahre mit den Themen Motivation und Zielerreichung beschäftigt. Ihr Fazit: Positives Denken allein hilft nicht weiter - im Gegenteil, purer Optimismus macht die Menschen unerfolgreich. Inspiriert von ihrer Forschung hat Oettingen eine Methode namens WOOP entwickelt und diese in zahlreichen Studien erprobt. Diese hilft dabei, Ziele zu erreichen. WOOP steht dabei für vier Schritte: W für "wish" (Wunsch), O für "outcome" (Ergebnis), O für "obstacle" (Hindernis) und P für "plan" (Plan).